Fragen rund ums Auto in Bad Kissingen? Dann auf zu Seifert Automobile
Innerhalb der Region Unterfranken ist Schweinfurt eines der wichtigsten Wirtschaftszentren. Die Stadt liegt direkt am Main und ist sowohl als Hochschulstandort als auch als eines der Zentren des regionalen fränkischen Weinbaus bekannt. Zudem handelt es sich um eine der ältesten Städte des Bundeslandes Bayern.
Die Geschichte von Schweinfurt lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen und die erste urkundliche Erwähnung der Stadt datiert auf 741. Exakt 200 Jahre später war Schweinfurt wegen des von hier stammenden Grafen Berthold bedeutsam und baute seinen Einflussbereich bis zum Bayerischen Wald aus. Die heutige Altstadt stammt aus dem zwölften Jahrhundert, reicht in ihrer Baugeschichte jedoch bis ins Jahr 1620. Im späten 18. Jahrhundert folgte die Industrialisierung, die bis heute Ihre Spuren hinterlassen hat. So gilt Schweinfurt als Welthauptstadt der Kugellager und ein florierender Industriestandort. Sehenswert sind unter anderem mehrere namhafte Kunstmuseen sowie die Altstadt.
Die Wirtschaft der Stadt Schweinfurt ist durch die Wälzlagerindustrie und Mechatronik sowie Robotik, Linear- und Medizintechnik und Automobilzulieferbetriebe gekennzeichnet. Kaum eine andere deutsche Stadt verfügt über ein so hohes verfügbares Einkommen, was auch an den noch günstigen Mieten liegt. Der Einzelhandel ist entsprechend stark vertreten und findet sowohl in der Innenstadt als auch in verschiedenen Einkaufszentren seinen Niederschlag. Zu erreichen ist Schweinfurt über die Autobahnen A3, A7, A70 sowie die A71. Des Weiteren befinden sich die B19, B26 sowie die B286 und die B303 auf dem Stadtgebiet.
Seifert Automobile ist Ihr Ansprechpartner rund um Autos in Schweinfurt. Unser Unternehmen ist gleichermaßen im Service wie im Verkauf für Sie tätig und unterstützt Sie in allen Fragen. Gerne liefern wir Ihr neues Fahrzeug direkt zu Ihnen nach Schweinfurt – unabhängig davon, ob es sich um einen Neuwagen bzw. eine Tageszulassung oder auch einen Gebraucht- bzw. Jahreswagen handelt. Darüber hinaus erhalten Sie bei uns eine Finanzierung zu fairen Konditionen und profitieren von attraktiven Rabatten.
Kaum ein anderer Automobilhersteller genießt eine so positive Reputation wie die Bayerischen Motoren Werke alias BMW. Das Unternehmen ist ein gutes Beispiel für deutsche Industriegeschichte und entstand parallel sowohl in München als auch in der sächsischen Autometropole Chemnitz. Schon die ersten Jahren stellten die Weichen für die bis heute verfolgte Firmenstrategie, die im Bau sportlicher Fahrzeuge besteht. Darüber hinaus stand und steht BMW stets für Vielseitigkeit und somit Autos aus allen Fahrzeugklassen. Abgerundet wird die breite Fächerung durch Elektroautos sowie Motorräder. In letzterem Bereich ist BMW einer der „Big Player“ auf dem Weltmarkt.
Historische Fakten rund um BMW
Am Anfang von BMW standen Karl Rapp mit seinen Motorenwerke sowie Gustav Otto, der im Jahr 1916 eine Flugzeugfabrik betrieb. Beide Unternehmer arbeiteten bald zusammen und gründeten zuvor die Bayerische Flugzeug-Werke AG (BFW) sowie die Bayerische Motoren Werke GmbH (BMW). 1922 erfolgt die Fusion bzw. die Eingliederung der Motorenproduktion BMWs in das Unternehmen BFW. Aus dem Ursprung im Flugzeugbau hat sich bis heute das Firmenlogo in Form eines sich drehenden Propellers in den blau-weißen Farben Bayerns erhalten.
Wohlgemerkt: BMW war zunächst Motorradhersteller und legte erst 1928 erste Autos vor. Diese wurden nach der Übernahme der Fahrzeugfabrik Eisenach in Thüringen gebaut. Aus dem seinerzeit bereits erfolgreichen Kleinwagen Dixi entwickelte BMW den 3/15 PS alias DA 2, der auf dem Austin Seven basierte. Die ersten echten BMW waren dann die AM-Baureihe des Jahres 1932.
In der unmittelbaren Nachkriegszeit baute BMW zunächst wieder nur Motorräder, danach Oberklassefahrzeuge aber auch das italienische Modell Isetta in Lizenzbau. Der Kabinenroller erlangte bald Kultstatus und wurde von der „Neuen Klasse“ gefolgt. 1961 wird gemeinhin als besonders wichtiges Jahr in der Firmengeschichte angesehen, da mit dem BMW 1500 die Blaupause für spätere Erfolge gelegt wird. Das erste sportliche Modell der Mittelklasse ist geboren und gilt als einer der Vorläufer der 3er-Reihe.
Als BMW im Jahr 1973 seinen bahnbrechenden „Vierzylinder“ als Firmensitz in München eröffnet, ist das Unternehmen bereits einer der erfolgreichsten Autobauer Deutschlands. Seit 1972 wird die 5er-Reihe gebaut, 1975 startet die 3er-Reihe und 1977 die gediegene 7er-Reihe. Ein weiterer Meilenstein gelingt mit dem Supersportwagen M1. Letzterer wird zwar lediglich 460-fach gebaut, gilt jedoch bis heute als legendär. Weitere Erfolgsmodelle der Bayern sind der 750i mit seinem Zwölfzylinder-Motor sowie der flinke Roadster Z1. Ende der 1990er Jahre erschließt sich BMW mit Riesenschritten den Markt für SUV und legt in kurzer Folge den X5, X1 und X3 vor. Ebenfalls zu nennen sind die Elektromodelle mit dem Kürzel „i“, die seit 2013 auf dem Markt sind.
BMW und der Motorsport
BMW und der Motorsport sind schwer voneinander zu trennen. Bereits der 328 trumpfte in den 1940er Jahren bei der Mille Miglia auf und auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb der Hersteller sportlich. Der BMW 507 war ein echter Sportwagen, der unter anderem von Alain Delon, Ursula Andress und Elvis Presley gefahren wurde. Ebenfalls in die 1950er Jahren fallen Triumphe bei der Rallye Monte Carlo und anderen Rallye-Veranstaltungen, was schließlich zur Gründung der BMW Motorsport GmbH im Jahr 1972 führt.
Die M-Modelle stehen als Serienfahrzeuge bis heute für besondere Sportlichkeit und erarbeiteten sich im Tourenwagen-Sport einige Meriten. 1982 „enterte“ BMW dann auch die Formel 1, um 1983 mit Nelson Piquet und dessen Brabham BMW den ersten WM-Titel zu feiern. Ebenfalls erfolgreich, wenn auch nicht mit WM-Titel präsentierte sich das BMW Sauber Team und auch in anderen Rennsport-Bereichen tauchte und taucht BMW immer wieder auf.
BMW als Innovationshersteller
Innovationen aus dem Hause BMW zeigen sich unter anderem in der ersten Verwendung eines Turboladers für ein Serienfahrzeug. Das war 1973 und 1977 präsentierten die Bayern zum ersten Mal ein Antiblockiersystem ABS. Das Revival des Zwölfzylinders ist auch ein Verdienst von BMW. Darüber hinaus verwendet der Autobauer immer wieder ungewöhnliche und leichte Werkstoffe wie Magnesium, Aluminium sowiekohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK). Zuletzt darf auch die deutsche Marktführerschaft auf dem Feld der Elektroautos nicht unerwähnt bleiben.
BMW in der heutigen Zeit
Es ist vor allem die Vielseitigkeit, die heute für BMW steht. 1er und 2er Reihe markieren die Einstiegsmodelle im Kleinwagenbereich bzw. in der Kompaktklasse. Darüber rangiert mit der 3er Reihe ein Klassiker der Mittelklasse, der in der 4er Reihe sein Pendant als Coupé bzw. Cabriolet erhalten hat. 5er und 6er Reihe markieren die obere Mittelklasse, 7er und 8er BMW die Oberklasse.
Neben den Limousinen und Coupés baut BMW auch SUV, die mit einem X gekennzeichnet werden und in unterschiedlichen Dimensionierungen vorliegen. Der i8 ist ein Elektroauto und der Z4 ein Sportwagen der besonderen Art.